Das erste Bild des Saison-Jahres 2008 ist der sehr seltenen CB550 "NIGHTHAWK" gewidmet, welche als Ausstellungsexponat auf der Dortmunder Motorradmesse 2008 zu sehen sein wird!
Die CB550 Nighthawk war "das Wunder des Jahres 1983" und in den USA damals das Lieblingsmotorrad! Die Honda-Ingenieure konnten sich offenbar nicht entscheiden, ob sie die "Nighthawk" zu einem Sport-Bike oder zu einem Cruiser machen sollten, und so scheint es, haben sie beschlossen, alle Eigenschaften dieser beiden Motorradgattungen in einer Maschine zu verwirklichen. Das Motorrad gabs in zwei Farben: Candy Presto Rot und Schwarz. Der Scheinwerfer war rechteckig, und die Auspuffanlage war eine 4 in 2. Eine lange Vorderadgabel und eine Stufensitzbank waren der Cruiser-Anteil - ein 550-Vierzylinder mit 75 PS war der Sport-Part! Sie kostete damals $ 2548,- ! Leider wurde sie nur in Amerika angeboten....
Eine gute Beschreibung der ganzen NIGHTHAWK-Familie von Honda liefert folgende amerikanische, private Internetseite:
Bild-Bericht vom CBX550-Brilon-Treff im Juni 2008 von Brazza Radic
Uwe Föhrding, genannt SPIDER, aus Duisburg, stolzer Inhaber einer blau-weissen CBX550FII, und Brazza Radic aus Wegberg, mit seinem roten CBX550F-Velorex-Gespann, trafen sich am Freitag, dem 27-6-08, zwecks Zusammenfahrt nach Brilon zum Jahres-Treffen des CBX550-Clubs. Die Absprache lautete kurz und bündig: "bei jedem Wetter"! So sind wir in MG losgefahren mit einigen Wolken als Begleitung links und rechts, jedoch relativ trocken, so gegen 14:30, und hatten das NAVI wie folgt programmiert: 1."Autobahnen verboten" und 2."kürzeste Strecke"! Diese Konstalation garantiert folgendes: Nur Landstraßen und dann aber auch jeden unbekannten Winkel, wenn es nur ein paar Kilometer kürzer wird! Diese Einstellung würde jeden Autofahrer zur Verzweiflung bringen, jedoch einem Motorradfahrer werden dann Straßen zur Durchfahrt angeboten, welche er auch mit sorgfätigster Vorprogrammierung im Google-Map nie finden würde! Es ging auch relativ gut voran, wobei wir einige bekannte Abschnitte wohl anders gefahren wären, aber irgendwann lotste uns das Navi hinter Mehrbusch bei Düsseldorf dann auf die B7 - und die hätten wir eigentlich bis Brilon fahren sollen - mit erhofften Verkürzungs-Umwegen! Aber dann kam es doch anders, denn dazwischen liegt eine Horror-Stadt namens "Wuppertal", welche sich an dem Fluß Wupper so ca. 25 Km entlang schlendert und einige hundert Ampeln (welche natürlich Mister Murphy extra für uns immer auf Rot schaltete) windet und uns in schiere Verzweilflung brachte! Kurzum: Wir nahmen nach 2 Stunden - und gerade mal 70 gefahrenen Kilometern - Reißaus und fuhren die restlichen 130 Km nach Brilon mit der Autobahn - damit wir wenigstens die Zelte am Kemper-Treffpunkt noch im Hellen aufbauen konnten! Den Rest dieses Treffens erzählen die Bilder alleine weiter, wenn man auf "Start" klickt. Viel Spaß!